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Making of... oder so etwas Ähnliches.

Seit der Studienzeit übt auf so manchen von uns die "Hexenküche Druckwerkstatt", mit den - in der heute gewohnten Computerallgegenwart fast in Vergessenheit geratenen - Maschinen, Werkzeugen, Lettern, Messern, Schabern, Farben, Tinkturen und Gerüchen eine besondere Anziehungskraft aus.
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Beherztes Schaben auf polierten Kupferplatten oder das sanfte Ziehen einer Linie im "vernis mou" bis das Bild als spiegelverkehrte Ahnung ins Säurebad geworfen wird. Bis zu den Knöcheln im Spänen waten beim Holzschnitt oder der altvertraute Duft des frisch geschnittenen Linoleums! Lecker! Wie herrlich war es doch [unter Georg Schümmers fachkundiger Begleitung] die ersten Platten auf der gewaltigen Radierpresse abziehen zu dürfen.
"Drucken" ist auch heute noch mehr als ein Befehl in der Menueleiste eines PCs und deshalb werde ich an dieser Stelle [bald] ein wenig von meinem halbgaren Viertelwissen aus dem Bereich der "Schwarzen Magie" kundtun.
Experiment und Selbst-Erstaunen sollen dabei jedoch immer im Vordergrund stehen.
Was sonst?!

die alte Asbern

11/2006: Die neue alte Spindelpresse...


Dank fürs Schleppen: Elke, Ernst, Dirk ...
für Maschine und Fotos: Ute!