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Seit Jahren: der tote Hund der Woche  
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vor Jahren: Pregraduierten-Shop

 
     

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Diese Rubrik hieß einmal "unter hundert Mark"...
und war folgendermaßen beschrieben:


"Der Wert, den der "Markt" einem Kunstwerk zubilligt, ist von einer Reihe schier unerforschlicher Unwägbarkeiten gekennzeichnet. Ihn selbst in einer Geldsumme auszudrücken gehört zu den peinvollen Seiten des Künstlerdaseins. Einen Preis am Markt durchzusetzen verlangt einen langen Atem und mannigfaltig sind die Versuchungen, eine Arbeit unter Wert zu verscherbeln wenn essentiellste Bedürfnisse häufig Preise diktieren, die unwürdig genannt werden müssen.

Bis zur Verwirklichung soziokultureller Utopien über die Stellung von Kunst und Schaffenden als integrer Bestandteil einer glückseligen, werktätigen Gemeinschaft wird der "Wert" einer Arbeit eine Mischung aus Legendenbildung und vermeintlicher Nachfrage bleiben müssen; Preise sich aus dem Existenzminimum geteilt durch die Anzahl der p.a. veräußerten Arbeiten bilden .

"unterhundertmark" ist eine lose Folge von Arbeiten, die humpelhündisch eine gewisse Tradition besitzt (siehe auch 30x30=100Mark oder humplomat (dgh).
Ein augenzwinkernder Versuch zwischen "Sozialisierung der Kunst" und Benefiz: Zwischen 10% und 100% der Erlöse aus den nun folgenden Arbeiten gehen an den Kulturfonds des gelben Humpelhunds zur Realisierung des Projekts "Fett im Alter" auf ein Treuhandanderkonto. Viel Spaß!"

In dieser Tradition stehen heute [2006] z.B. "der tote Hund der Woche" oder verschiedene Multiple und andere der hier bald auftauchenden kaufbaren Kleinteile von denen heute noch niemand zu träumen wagt!
Ich bin gespannt...